Zu dem Parameter „Zähnezahl“ eines Zahnrades ist eigentlich nicht viel zu sagen: Dies ist die Anzahl der Zähne.
Stirnrad
An einem „normalen“ Stirnrad kann man die Zähne einfach abzählen, wenn man von der Stirnseite auf das Zahnrad schaut:

Bei einer Innenverzahnung verfährt man genauso.
Zu beachten ist, dass die Zähnezahl bei einer Innenverzahnung ein negatives Vorzeichen bekommt, wenn man diese in eine Zahnrad-Formel einsetzen will. Dadurch werden auch die berechneten Durchmesser (Kopfkreis-, Fußkreis, Grundkreisdurchmesser) negativ.
In gängiger Zahnradsoftware ist es in der Regel so, dass der Zahnradtyp (Außen/Innenverzahnung) separat angegeben wird. Dadurch fällt das Vorzeichen weg.

Schnecke
Bei einer Schnecke verfährt man ebenso: Von der Stirnseite auf die Schnecke schauen, dann sieht man die Zähne und kann sie zählen:

Zahnradsegment
Bei einem Zahnradsegment gibt es zwei verschiedene Zähnezahlen:
- Zähnezahl ist die Anzahl der Zähne der vollständigen Verzahnung.
- Zähnezahl des Segments ist die Anzahl der tatsächlich vorhandenen Zähne
In diesem Fall ist das Abzählen der Zähne nicht so einfach möglich.
Spezialfall:
In ganz seltenen Fällen kann es sein, dass bei einem Zahnradsegment die Zähnezahl (der vollständigen Verzahnung) keine ganzzahlige Zahl ist, sondern eine Fließkommazahl. Dieser Spezialfall kann wirklich nur bei Zahnradsegmenten auftreten. Er wäre bei einer vollständigen Verzahnung nicht möglich.